Berlin gewinnt vor 18366 Zuschauern in Köln
Die Eisbären Berlin haben das erste Finale in Köln für sich entschieden. Der Titelverteidiger war gegen nervöse Kölner zunächst klar überlegen und nutzte das Übergewicht zur Führung. Nach der Pause änderte sich das Spiel dann grundlegend. Die Haie übernahmen das Kommando und kamen zum Ausgleich. Berlin konnte dennoch erneut mit einer Führung in die zweite Pause gehen und diese im letzten Abschnitt ausbauen. Kölns Schlussoffensive wurde zwar mit dem Anschlusstreffer belohnt, für mehr reichte es für die Haie nicht.
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Köln zieht ins Halbfinale ein - Eisbären legen vor
Im fünften Viertelfinale haben sich die Kölner Haie als erstes Team für das Halbfinale qualifiziert. Ein 2:1 nach Verlängerung gegen die Straubing Tigers bedeutete den vierten Sieg der Domstädter in der Serie. Die Adler Mannheim und der ERC Ingolstadt konnten in den jeweiligen Serien zum 2:3 verkürzt. Der Hauptrunden-Sieger aus Mannheim setzte sich nach Verlängerung gegen die Grizzly Adams Wolfsburg mit 3:2-Toren durch, der ERC Ingolstadt kam bei den Krefeld Pinguinen zu einem 2:1-Sieg. In der Serie gegen die Hamburg Freezers sind die Eisbären Berlin dank eines Tores in letzter Sekunde mit 3:2-Siegen erstmals in Führung gegangen.
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Nürnberg gerät in Bedrängnis
Im Duell an der Tabellenspitze konnten sich die Kölner Haie am Dienstagabend von den Mannheimer Adlern absetzen. Während die Domstädter auswärts bei den Hannover Scorpions zu einem knappen 2:1-Erfolg kamen, musste sich Mannheim beim Schlusslicht Düsseldorf überraschend deutlich mit 1:6 geschlagen geben. Der Vorsprung der Haie beträgt nun fünf Punkte. Spannend geht es in den Platzierungskämpfen zu. Während die Konkurrenz überwiegend punkten konnte, musste Nürnberg eine bittere 2:6-Pleite in Berlin hinnehmen und steht auf dem elften Rang. Wolfsburg ist nach dem 3:2-Sieg in Ingolstadt aber schon punktgleich mit den Franken.
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50.000 Zuschauer beim ersten Winter-Game
Im ersten Winter-Game der DEL-Geschichte haben sich die Thomas Sabo Ice Tigers gegen die Eisbären Berlin mit 4:3-Toren durchgesetzt. Erst in der 33. Minute konnte Connor James in Überzahl das 1:0 der Franken erzielen, zwei Sekunden vor der zweiten Pause glich Florian Busch in Unterzahl für die Eisbären aus. In der 43. Minute brachte Tim Schüle die Gastgeber erneut in Führung, 27 Sekunden später glich André Rankel bereits aus. Patrick Reimer legte in der 47. Minute erneut für die Ice Tigers vor, Jason Jaspers traf in der 54. Minute zum 4:2. Der Anschlusstreffer von T.J. Mulock in der Schlussminute kam zu spät für die Eisbären.
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Haie verpassen den Sprung - Freezers nur einen Punkt zurück
Zum Auftakt des 33. Spieltages haben die Kölner Haie bei den Hannover Scorpions mit 2:1 gewonnen, aber die Tabellenführung um acht Tore verpasst. Knapp zwei Stunden später machten es die Krefeld Pinguine besser, schlugen die Eisbären Berlin nach Penaltyschießen und gehen als Spitzenreiter ins neue Jahr. Nur noch einen Punkt hinter Mannheim und Köln liegen die Hamburg Freezers, die sich gegen die Iserlohn Roosters deutlich mit 6:1 durchsetzten. Eine 3:5-Niederlage kassierte der ERC Ingolstadt im Derby gegen die Nürnberg Ice Tigers, das zweite bayerische Derby gewannen die Augsburger Panther gegen die Straubing Tigers mit 5:4. Die Grizzly Adams Wolfsburg schlugen den EHC München trotz zweimaligen Rückstands mit 4:2-Toren, die Partie zwischen Düsseldorf und Mannheim fand wegen der Teilnahme der Adler am Spengler-Cup bereits statt und endete mit 4:5-Toren.
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Krefeld gewinnt in Berlin mit frechen Toren
Nein, es war nicht der Tag der Berliner Eisbären. Vor 14.100 Zuschauern unterlag der Hauptstadt-Club den Krefeld Pinguinen mit 3:4. Die Gäste überraschten die Berliner mit zwei schnellen Toren, nutzten dabei jeweils Abwehrfehler aus. Als die Berliner dann das Spiel gedreht hatten, entschieden die Pinguine im Schlussspurt das Spiel für sich.
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